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Jahresrückblick
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Mittwoch, 26. Juli 2023
Kniebis – Heimatpfad-Wanderung
Fotoalbum folgt

Bericht von Margret Rühle
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Der Tag begann mit Regen. Herbstliche Temperaturen.
Vierunddreißig Teilnehmer hatten sich angemeldet. Also fuhr der Bus mit uns los. Am Kniebis angekommen, fehlten warme Mützen und Handschuhe. Der Tag schritt vor. Die Temperaturen stiegen an. Durch herrliche Waldwege, gesäumt von Heidelbeerstauden mit Früchten, durchwanderten wir leichte An- und Abstiege ab der Kniebishütte bis zum Forsthaus. Ein kleiner Umweg führte uns zu einem romantisch gelegenen Moorsee, Moorbad, bei leichter Sonne.
Darüber stand das Hotel „ Waldblick“. Ein Wellnesshotel. Alle staunten über die schönen, gepflegten Parkanlagen.
Unser Weg führte vorbei an vereinzelten Ferienhäusern und dem Naturfreundehaus. Es roch nach Wald, Moos und Blüten. An einem Waldparkplatz nahm uns der Bus auf. In Freudenstadt wurden wir reichlich bewirtet. Gut gesättigt und erfreut fuhren wir nachhause.
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Wanderführer: Erwin Armbruster |
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Freitag bis Sonntag, 21. bis 23. Juli 2023
Mit
dem Fahrrad über die Ostalb
Fotoalbum folgt
Bericht von Manfred Glinka
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Der
Maier-Bus brachte 27 Radler des Schwarzwaldvereins Neubulach zum Quartier
und Start der Radtouren im Ellwanger Ortsteil
Pfahlheim auf der Ostalb,
ein für uns Schwarzwälder eher nicht allzu bekanntes Ziel. Auf bestens von
Siegfried Luz, unserem bewährten Rad-Guide, ausgewählten Strecken lernten
wir an den 3 Tagen interessante und abwechslungsreiche Landschaften kennen.
Am
ersten Tag führte uns die Fahrtstrecke in einer großen Runde um und durch
Ellwangen, vorbei an Sägemühlen, Dörfern, Seen, Kapellen und einsamen Höfen. Auf
der 65 Kilometer langen Strecke hatte man durch Täler und die folgenden Anstiege auf die Höhen 730
Höhenmeter zu bewältigen.
Am
zweiten Tag führte uns die Strecke durch das wunderschöne Dossinger Tal auf dem Weg nach Neresheim und
zur berühmten Abtei- und Klosterkirche des Spätbarock. Mitten
unter der gewaltigen, bemalten Kuppel machten einige unserer Teilnehmer mit einem
Liedvers die großartige Wiedergabe der Klangfülle erlebbar. Unser nächstes Ziel
war die ehemals Freie Reichstadt Nördlingen,
in der die längere Mittagspause zu
einer Besichtigung der mittelalterlichen Stadt Gelegenheit bot. Durch das Ries ging
es wieder auf den Rückweg nach Pfahlheim, wo der Radeltag nach 82 Km und 1100 Höhenmeter endete.
Am
Tag 3 brachte uns die Radroute nach Süden über Westhausen, das Besucherbergwerk
Tiefer Stollen bei Aalen, die Stadt Aalen, zur Mittagsrast bei Tauchenweiler
und zum absoluten, landschaftlichen Höhepunkt unserer Radtouren, dem
einzigartigen Wental mit dem Felsenmeer. Bei der folgenden Schlusseinkehr im
Rössle in Sontheim ließen sich noch Hunger und Durst der Radler stillen, nachdem 59 km und 750 HM zurückgelegt waren.
Nicht unerwähnt bleiben darf unsere
Unterkunft im Gasthof Hotel zum Grünen Baum in Pfahlheim, wo wir von der
Gastgeberfamilie mit überaus großer Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft bei allen
Wünschen und einem sehr guten Essen rundum
verwöhnt wurden. Zusammen mit allen 27 Teilnehmern durften der Radführer
Siegfried Luz und der Organisator der Radausfahrt, Manfred Glinka auf bestens
gelungene 3 Radeltage zurück blicken.
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Mittwoch, 31. Mai 2023
Sonderausfahrt zum
Gasometer nach Pforzheim.
Bericht von Renate und Peter Grünauer
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Da das
360° Panorama von Yadegar Asisi bereits eröffnet ist, führte
der Schwarzwaldverein Neubulach unter der Leitung von Renate und
Peter Grünauer eine Sonderausfahrt nach Pforzheim durch. Dort besuchten wir die Ausstellung PERGAMON im Gasometer.
Sie führt uns in eine der
glanzvollsten Metropolen der griechisch-römischen Antike. Gezeigt
werden Skulpturen und Installationen zur pergamenischen Kunst und
Lebenswelt sowie ein Original-Relief aus dem Pergamonmuseum in einer
einzigartigen Kooperation des Künstlers Yadegar Asisi mit dem
Staatlichen Museum zu Berlin.
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Das lebensechte Panorama zeigt das pulsierende Leben im Jahre 129
n.Chr. Eingebettet in die Terrassen auf dem Burgberg, fügen sich
Bauwerke mit prächtigen Tempeln und einem Theater in die römische Zeit
unter Kaiser Hadrian, der während der ausschweifenden Festspiele zu
Ehren des Gottes Dionysos Pergamon besucht.
Eine Schlusseinkehr der 39 Teilnehmer im „Cafe Bellevue“ in Pforzheim rundete den Tag ab. |
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Samstag, 22. April 2023
Tageswanderung auf dem Hexensteig
mit Abschluss in der Weinstube
 
Bericht von Karin und Hans Jüngert |
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Mit 40 Wanderfreunden waren wir auf einem der schönsten Wanderwege der Ortenau, dem Lautenbacher Hexensteig, unterwegs.
Über historische Wege, wie den
Allerheiligensteig, und neu angelegte Pfade ging es durch eine
abwechslungsreiche Landschaft mit herrlichen Aussichtspunkten. Nach
einem kräftigen Anstieg zu Beginn konnten wir uns bei einer
Mittagspause an einem Schnapsbrunnen entlang des Wanderwegs wieder
erholen. Natürlich wurde hier auch das eine oder andere Gläschen
genossen. Danach erwartete uns ein wahres Schmuckstück und das
Wahrzeichen des Wegs: Das große Hexenhaus auf dem sagenumwobenen
Sohlberg!
Vorbei am Wandergasthof Fiesemichl ging es bei
herrlichem Wetter und bester Stimmung zu dem malerischen Schnaps- und
Getränkebrunnen „Kohler Sepp´s Ruhebänkle“.
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An dem liebevoll angelegten Rastplatz legten wir vor dem
Abstieg nach Lauterbach unter blühenden Obstbäumen noch ein Päuschen
ein.
Nach einer mit 15,5 km und 560 Höhenmetern nicht einfachen
Wanderung hatten wir uns als besonderen Abschluss die Einkehr in der
Weinstube Renner in Oberkirch redlich verdient. Der Hüttenorgler sorgte
für tolle Stimmung und so hatten wir bei guten Essen, hervorragenden
Weinen und viel Musik und Tanz einen tollen Abend.
Ein herzliches Dankeschön an euch alle – es war einfach schön mit euch.
Karin und Hans Jüngert
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Sonntag, 2. April 2023
Osterhasenwanderung

Bericht von Erwin Armbruster |
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Auf den Spuren des Osterhasen
Die junge Familie des Schwarzwaldvereins Neubulach machte
sich am Palmsonntag auf die Spuren des Osterhasen. Trotz des unfreundlichen und
kühlen Wetters mit Regen machten sich sehr zur Freude der Organisatorinnen
Jasmin Thomas und Sybille Reutter 33 Kinder und 32 Erwachsene auf den Weg
von 3,5 Kilometern.
Start
war beim Campingplatz Erbenwald in Liebelsberg.
Unterwegs durch den Liebelsberger Wald machten die Kinder allerlei
Spiele, rund 2,5 Stunden voller Überraschungen warteten auf sie.
Die erste Aufgabe war, mit einem Ei im Löffel über eine Wippe zu
laufen. Die nächste Station erreichte die Gruppe auf einer Waldwiese.
Dort konnten
sie ihr Talent im Sackhüpfen erproben. Dabei halfen die Eltern der
Kleinsten
tatkräftig mit und alle hatten viel Freude dabei. Als Wegweiser durch
den Wald dienten Osterhasen, die immer wieder den richtigen Weg
anzeigten.
Auf dem
weiteren Weg warteten auf einem Baumstamm liegend unterschiedliche, geschwärzte
Kratzbilder. Jedes Kind durfte eines der Bilder freirubbeln und sich
überraschen lassen, welches Ostermotiv zum Vorschein kam. Immer wieder gab es
leuchtende Kinderaugen, wenn am Wegesrand oder im Wald verschiedenste
Osterschleckereien entdeckt wurden. Weiter ging es zu einem Punkt, an
dem die Kinder mit Osterhasenschablonen ihre Köpfe umrahmen konnten. Dabei gab
es eine Karotte in die Hand, an der sie wie Hasen knabberten. Dabei gab es
allerlei lustige, österliche Selfies, die auch den fotografierenden Eltern viel
Freude bereiteten. Gegen Ende der Wanderung durfte sich jedes Kind aus einem
Korb einen österlichen Holzanhänger aussuchen und mit nach Hause nehmen.
Zum
Abschluss der Veranstaltung hat Familie Gauder zu unserer Freude einen
Aufenthaltsraum im Campingplatz zur Verfügung gestellt. Bei Kaffee, Tee
und Kaltgetränken sowie leckerem Kuchen und
Gebäck, gespendet von den Eltern, ließen wir den gelungenen Tag
ausklingen.
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Mittwoch, 15. März 2023
Seniorengruppe
Auf Entdeckertour in Calw
Bericht von Sabine Hettich |
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Highlight: Das Gerbereimuseum
Der Weg führte die Spaziergänger zunächst durch mehrere schmale Gassen der Innenstadt: Biergasse, Nonnengasse, Postgasse, Schulgasse und Salzgasse waren einige der Stationen - und hinter vielen der Gebäude aus früheren Jahrhunderten verbergen sich oft spannende Familien- geschichten der Erbauer oder der Mieter.
Die von der Stadt Calw herausgegebene
Broschüre „Historischer Stadtrundgang“ war für die Besucher ein
informativer Wegbegleiter - und auch das älteste Mitglied des
Schwarzwaldvereins, Fritz Lindenberger mit seinen mehr als 90
Lebensjahren, konnte mit einigen Erinnerungen aus seiner Jugendzeit an
das Calw der 1940er Jahre zum unterhaltsamen Stadtspaziergang beitragen.
Vom Stadtgarten und dem Georgenäum ging es schließlich - am Salzkasten vorbei - noch zum Geburtshaus Hermann Hesses und über die Marktstraße zur Nikolauskapelle.
Ein paar Schritte weiter begrüßten
Frau Mannsfeld und Herr Kirchherr vom Bürgerverein „Alte Gerberei e.V.“
die Stadtbummler zu einer Führung durch die Räume des Gerbereimuseums.
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Fasziniert hörten alle zu, wie die einzelnen Arbeitsschritte bis
hin zu den fertigen Erzeugnissen sehr anschaulich erklärt wurden. Von
Handschuhen aus ganz weichem, dünnen Leder, über Handtaschen und
Schuhen, bis zu Schulranzen, Lederhosen und noch vielem mehr, konnten
die Besucher alle hergestellten Artikel bestaunen. Auch die
Arbeitsgeräte, die damals zum Einsatz kamen, wurden gut verständlich
erklärt und sogar noch funktionierende Maschinen in Gang gesetzt und im
wahrsten Sinne des Wortes „hautnah“ ihre Mechanik demonstriert – ein
tolles Erlebnis!


Übrigens: Das bekannte Sprichwort von den davongeschwommenen
Fellen stammt aus dem Handwerk der Gerberei: Felle, die im fließenden
Gewässer gereinigt wurden, mussten gut befestigt werden, zum Beispiel
auf einem Brett. Wer das nicht sorgfältig tat, dem schwammen die Felle
eben davon! Mit einem herzlichen Dankeschön an die beiden Gastgeber
verabschiedeten sich die Senioren des Schwarzwaldvereins Neubulach und
ließen die Eindrücke ihrer Entdeckertour bei einer gemütlichen
Schlusseinkehr Revue passieren.
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Mittwoch, 15. Februar 2023
Seniorengruppe
Winterwanderung um Altbulach
mit Besichtigung der Firma WEKA
Bericht von Ruth Reutter
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Am
15.02.2023 trafen sich bei wärmender Wintersonne knapp 50 Wanderer der
Seniorengruppe des SWV Neubulach, um nach einer einstündigen
Rundwanderung das Altbulacher Elektro-Unternehmen WEKA zu besichtigen.
Diesen großen Andrang interessierter Senioren hatte der Betrieb sicher
noch nicht erlebt.
Die Gruppe wurde vom Senior-Chef Wilhelm
Wurster freundlich begrüßt und erhielt eine kurzweilige und
wissenswerte Einführung in die Entwicklung des Unternehmens, vom
Elektro-Kleinbetrieb im „Schäferweg“ in Altbulach, bis zum modernen
mittelständischen Präzisionsbetrieb für Elektrowerkzeuge mit über 80
Mitarbeitern „auf der Höhe“ in Altbulach. Mittels einer
Computer-Projektion wurden alle Teilnehmenden über die Produktpalette
und die wichtigen Kennzahlen des Betriebs informiert. Seine Philosophie
lautet (verkürzt): Hohe Nachhaltigkeit, hohe Eigenfertigungsquote und
kleiner Lieferantenradius (überwiegend aus dem schwäbischen Umland!)
Aufgrund des hohen Interesses der Wandergruppe
musste diese danach in zwei, immer noch große, Gruppen geteilt werden,
um den Produktionsprozess in den blitzsauberen, hellen Räumen nicht zu
behindern. Die zweite Gruppe wurde, ebenso professionell, von
Geschäftsführer Daniel Schrade geführt.
Es war hoch interessant zu erleben, wie nach
vielen Produktionsschritten aus diversen Einzelteilen, von der Wicklung
der Motorspulen über perfekt gefräste Gehäuseelemente und die
Endlackierung eine fertige Präzisions-Bohrmaschine für Spezialbetriebe
entstand.
Der SWV Neubulach dankt den Herren Wurster und
Schrade von der WEKA KG für die Gastfreundschaft und die umfangreichen
Informationen. Weiterer Dank geht an Herbert und Gertrud Rentschler für
die bewährte Veranstaltungsorganisation.
Eine Schlusseinkehr in der Pizzeria „Dächle“ in Neubulach rundete den Nachmittag perfekt ab.
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Einen weiteren Bericht zur Werksführung bei WEKA mit Bildern finden Sie hier zum Download.
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