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Jahresrückblick 2023

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Mittwoch, 15.11.2023


Seniorengruppe

Herbstimpressionen rund um Heumaden





Bericht von Renate und Peter Grünauer

Die Seniorengruppe des Schwarzwaldvereins Neubulach wanderte mit 25 Teilnehmern von Calw-Heumaden zum „Trollinger“ nach Althengstett.

Wir
starteten am Parkplatz des Friedhofes in Calw-Heumaden und wanderten auf ebenen Pfaden bei trockenem Wetter ca. 2,7 km zum Restaurant „Trollinger“. Anschließend fand eine gemütliche Einkehr bei Kaffee und Kuchen bzw. Vesper statt.

Nach ca. 3 Stunden gemütlichen Beisammenseins wurde der Heimweg angetreten.

Die Leitung hatten Renate und Peter Grünauer

Samstag, 23.09.2023


Familiengruppe

Wie kommen die Äpfel in die Saftflasche?



Bericht von Sabine Hettich

Diese Frage stellten sich 17 Kinder und 16 Erwachsene aus der Gruppe „Junge Familie“ des Schwarzwaldvereins Neubulach. Mit Körben, Eimern und Rucksäcken bepackt, startete die Gruppe auf ihre 4 km lange Wanderung über Wiesen und Felder um Altbulach.
Unterwegs durften sie immer wieder an markierten Bäumen Äpfel einsammeln – manch einer verschwand auch im Maul eines Pferdes, als sie an einer Koppel vorbeikamen.

Im Garten der Familie Volz endete die Wandertour der Apfeljäger. Dort mussten die Kinder ihre Äpfel zuerst in Wannen waschen, bevor diese dann in einen großen Häcksler gefüllt und zu sogenannter Maische zerkleinert wurden.

Gespannt beobachteten die Kids, wie die Maische zum Abschluss ganz behutsam in der Saftpresse gepresst wurde und der Apfelsaft unten langsam herausfloss. Mit großer Begeisterung probierten sie den selbstgepressten Apfelsaft und tobten noch eine Weile im Garten herum, bevor abermals ein erlebnisreiches Event für die „Junge Familien–Gruppe“ zu Ende ging.






Mittwoch, 26. Juli 2023

Kniebis – Heimatpfad-Wanderung

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Bericht von Margret Rühle
Der Tag begann mit Regen. Herbstliche Temperaturen.
Vierunddreißig Teilnehmer hatten sich angemeldet. Also fuhr der Bus mit uns los. Am Kniebis angekommen, fehlten warme Mützen und Handschuhe. Der Tag schritt vor. Die Temperaturen stiegen an. Durch herrliche Waldwege, gesäumt von Heidelbeerstauden mit Früchten, durchwanderten wir leichte  An- und Abstiege ab der Kniebishütte bis zum Forsthaus. Ein kleiner Umweg führte uns zu einem romantisch gelegenen Moorsee, Moorbad, bei leichter Sonne.

Darüber stand das Hotel „ Waldblick“. Ein Wellnesshotel. Alle staunten über die schönen, gepflegten Parkanlagen.
Unser Weg führte vorbei an vereinzelten Ferienhäusern und dem Naturfreundehaus. Es roch nach Wald, Moos und Blüten. An einem Waldparkplatz nahm uns der Bus auf. In Freudenstadt wurden wir reichlich bewirtet. Gut gesättigt und erfreut fuhren wir nachhause.

Wanderführer: Erwin Armbruster

Freitag bis Sonntag, 21. bis 23. Juli 2023

Mit dem Fahrrad über die Ostalb

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Bericht von Manfred Glinka
Gruppenfoto bei der Herberge
Der Maier-Bus brachte 27 Radler des Schwarzwaldvereins Neubulach zum Quartier und Start der Radtouren im Ellwanger Ortsteil  Pfahlheim auf der Ostalb, ein für uns Schwarzwälder eher nicht allzu bekanntes Ziel. Auf bestens von Siegfried Luz, unserem bewährten Rad-Guide, ausgewählten Strecken lernten wir an den 3 Tagen interessante und abwechslungsreiche Landschaften kennen.

Am ersten Tag führte uns die Fahrtstrecke in einer großen Runde um und durch Ellwangen, vorbei an Sägemühlen, Dörfern, Seen, Kapellen und einsamen Höfen. Auf der 65 Kilometer langen Strecke hatte man durch Täler und die folgenden Anstiege auf die Höhen 730 Höhenmeter zu bewältigen.

Am zweiten Tag führte uns die Strecke durch das wunderschöne Dossinger Tal auf dem Weg nach Neresheim und zur berühmten Abtei- und Klosterkirche des Spätbarock. Mitten unter der gewaltigen, bemalten Kuppel machten einige unserer Teilnehmer mit einem Liedvers die großartige Wiedergabe der Klangfülle erlebbar. Unser nächstes Ziel war die ehemals Freie Reichstadt Nördlingen, in der die längere Mittagspause zu einer Besichtigung der mittelalterlichen Stadt Gelegenheit bot. Durch das Ries ging es wieder auf den Rückweg nach Pfahlheim, wo der Radeltag nach 82 Km und 1100 Höhenmeter endete.

Am Tag 3 brachte uns die Radroute nach Süden über Westhausen, das Besucherbergwerk Tiefer Stollen bei Aalen, die Stadt Aalen, zur Mittagsrast bei Tauchenweiler und zum absoluten, landschaftlichen Höhepunkt unserer Radtouren, dem einzigartigen Wental mit dem Felsenmeer. Bei der folgenden Schlusseinkehr im Rössle in Sontheim ließen sich noch Hunger und Durst der Radler stillen, nachdem 59 km und 750 HM zurückgelegt waren.

Nicht unerwähnt bleiben darf unsere Unterkunft im Gasthof Hotel zum Grünen Baum in Pfahlheim, wo wir von der Gastgeberfamilie mit überaus großer Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft bei allen Wünschen und einem sehr guten Essen rundum verwöhnt wurden. Zusammen mit allen 27 Teilnehmern durften der Radführer Siegfried Luz und der Organisator der Radausfahrt, Manfred Glinka auf bestens gelungene 3 Radeltage zurück blicken.
Gruppenbild im Wental




Mittwoch, 31. Mai 2023


Sonderausfahrt zum Gasometer nach Pforzheim.

Bericht von Renate und Peter Grünauer





Da das  360° Panorama  von Yadegar Asisi bereits eröffnet ist, führte der  Schwarzwaldverein Neubulach unter der Leitung von Renate und Peter Grünauer eine Sonderausfahrt nach Pforzheim durch. Dort besuchten wir die Ausstellung PERGAMON im Gasometer.

Sie führt uns in eine der glanzvollsten Metropolen der griechisch-römischen Antike. Gezeigt werden Skulpturen und Installationen zur pergamenischen Kunst und Lebenswelt sowie ein Original-Relief aus dem Pergamonmuseum in einer einzigartigen Kooperation des Künstlers Yadegar Asisi mit dem Staatlichen Museum zu Berlin.
Das lebensechte Panorama zeigt das pulsierende Leben im Jahre 129 n.Chr. Eingebettet in die Terrassen auf dem Burgberg, fügen sich Bauwerke mit prächtigen Tempeln und einem Theater in die römische Zeit unter Kaiser Hadrian, der während der ausschweifenden Festspiele zu Ehren des Gottes Dionysos Pergamon besucht.

Eine Schlusseinkehr der 39 Teilnehmer im „Cafe Bellevue“ in  Pforzheim rundete den Tag ab.

Samstag, 22. April 2023



Tageswanderung auf dem Hexensteig
mit Abschluss in der Weinstube


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Bericht von Karin und Hans Jüngert
Mit 40 Wanderfreunden waren wir auf einem der schönsten Wanderwege der Ortenau, dem Lautenbacher Hexensteig, unterwegs.
Über historische Wege, wie den Allerheiligensteig, und neu angelegte Pfade ging es durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit herrlichen Aussichtspunkten. Nach einem kräftigen Anstieg zu Beginn konnten wir uns bei einer Mittagspause an einem Schnapsbrunnen entlang des Wanderwegs wieder erholen. Natürlich wurde hier auch das eine oder andere Gläschen genossen. Danach erwartete uns ein wahres Schmuckstück und das Wahrzeichen des Wegs: Das große Hexenhaus auf dem sagenumwobenen Sohlberg!
Vorbei am Wandergasthof Fiesemichl ging es bei herrlichem Wetter und bester Stimmung zu dem malerischen Schnaps- und Getränkebrunnen „Kohler Sepp´s Ruhebänkle“.
An dem liebevoll angelegten Rastplatz legten wir vor dem Abstieg nach Lauterbach unter blühenden Obstbäumen noch ein Päuschen ein.
Nach einer mit 15,5 km und 560 Höhenmetern nicht einfachen Wanderung hatten wir uns als besonderen Abschluss die Einkehr in der Weinstube Renner in Oberkirch redlich verdient. Der Hüttenorgler sorgte für tolle Stimmung und so hatten wir bei guten Essen, hervorragenden Weinen und viel Musik und Tanz einen tollen Abend.

Ein herzliches Dankeschön an euch alle – es war einfach schön mit euch.
Karin und Hans Jüngert

Sonntag, 2. April 2023


Familiengruppe

Osterhasenwanderung


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Bericht von Erwin Armbruster
Auf den Spuren des Osterhasen

Die junge Familie des Schwarzwaldvereins Neubulach machte sich am Palmsonntag auf die Spuren des Osterhasen. Trotz des unfreundlichen und kühlen Wetters mit Regen machten sich sehr zur Freude der Organisatorinnen Jasmin Thomas und Sybille Reutter 33 Kinder und 32 Erwachsene auf den Weg von 3,5 Kilometern.

Start war beim Campingplatz Erbenwald in Liebelsberg. Unterwegs durch den Liebelsberger Wald machten die Kinder allerlei Spiele, rund 2,5 Stunden voller Überraschungen warteten auf sie. Die erste Aufgabe war, mit einem Ei im Löffel über eine Wippe zu laufen. Die nächste Station erreichte die Gruppe auf einer Waldwiese. Dort konnten sie ihr Talent im Sackhüpfen erproben. Dabei halfen die Eltern der Kleinsten tatkräftig mit und alle hatten viel Freude dabei. Als Wegweiser durch den Wald dienten Osterhasen, die immer wieder den richtigen Weg anzeigten.

Auf dem weiteren Weg warteten auf einem Baumstamm liegend unterschiedliche, geschwärzte Kratzbilder. Jedes Kind durfte eines der Bilder freirubbeln und sich überraschen lassen, welches Ostermotiv zum Vorschein kam. Immer wieder gab es leuchtende Kinderaugen, wenn am Wegesrand oder im Wald verschiedenste Osterschleckereien entdeckt wurden. Weiter ging es zu einem Punkt, an dem die Kinder mit Osterhasenschablonen ihre Köpfe umrahmen konnten. Dabei gab es eine Karotte in die Hand, an der sie wie Hasen knabberten. Dabei gab es allerlei lustige, österliche Selfies, die auch den fotografierenden Eltern viel Freude bereiteten. Gegen Ende der Wanderung durfte sich jedes Kind aus einem Korb einen österlichen Holzanhänger aussuchen und mit nach Hause nehmen.

Zum Abschluss der Veranstaltung hat Familie Gauder zu unserer Freude einen Aufenthaltsraum im Campingplatz zur Verfügung gestellt. Bei Kaffee, Tee und Kaltgetränken sowie leckerem Kuchen und Gebäck, gespendet von den Eltern, ließen wir den gelungenen Tag ausklingen.




Mittwoch, 15. März 2023


Seniorengruppe

Auf Entdeckertour in Calw



Bericht von Sabine Hettich
Highlight: Das Gerbereimuseum

Der Weg führte die Spaziergänger zunächst durch mehrere schmale Gassen der Innenstadt: Biergasse, Nonnengasse, Postgasse, Schulgasse und Salzgasse waren einige der Stationen - und hinter vielen der Gebäude aus früheren Jahrhunderten verbergen sich oft spannende Familien- geschichten der Erbauer oder der Mieter.

Die von der Stadt Calw herausgegebene Broschüre „Historischer Stadtrundgang“ war für die Besucher ein informativer Wegbegleiter - und auch das älteste Mitglied des Schwarzwaldvereins, Fritz Lindenberger mit seinen mehr als 90 Lebensjahren, konnte mit einigen Erinnerungen aus seiner Jugendzeit an das Calw der 1940er Jahre zum unterhaltsamen Stadtspaziergang beitragen.

Vom Stadtgarten und dem Georgenäum ging es schließlich - am Salzkasten vorbei - noch zum Geburtshaus Hermann Hesses und über die Marktstraße zur Nikolauskapelle.

Ein paar Schritte weiter begrüßten Frau Mannsfeld und Herr Kirchherr vom Bürgerverein „Alte Gerberei e.V.“ die Stadtbummler zu einer Führung durch die Räume des Gerbereimuseums.


Fasziniert hörten alle zu, wie die einzelnen Arbeitsschritte bis hin zu den fertigen Erzeugnissen sehr anschaulich erklärt wurden. Von Handschuhen aus ganz weichem, dünnen Leder, über Handtaschen und Schuhen, bis zu Schulranzen, Lederhosen und noch vielem mehr, konnten die Besucher alle hergestellten Artikel bestaunen. Auch die Arbeitsgeräte, die damals zum Einsatz kamen, wurden gut verständlich erklärt und sogar noch funktionierende Maschinen in Gang gesetzt und im wahrsten Sinne des Wortes „hautnah“ ihre Mechanik demonstriert – ein tolles Erlebnis!



Übrigens: Das bekannte Sprichwort von den davongeschwommenen Fellen stammt aus dem Handwerk der Gerberei: Felle, die im fließenden Gewässer gereinigt wurden, mussten gut befestigt werden, zum Beispiel auf einem Brett. Wer das nicht sorgfältig tat, dem schwammen die Felle eben davon! Mit einem herzlichen Dankeschön an die beiden Gastgeber verabschiedeten sich die Senioren des Schwarzwaldvereins Neubulach und ließen die Eindrücke ihrer Entdeckertour bei einer gemütlichen Schlusseinkehr Revue passieren.

Mittwoch, 15. Februar 2023


Seniorengruppe

Winterwanderung um Altbulach
mit Besichtigung der Firma WEKA


Bericht von Ruth Reutter
Am 15.02.2023 trafen sich bei wärmender Wintersonne knapp 50 Wanderer der Seniorengruppe des SWV Neubulach, um nach einer einstündigen Rundwanderung das Altbulacher Elektro-Unternehmen WEKA zu besichtigen. Diesen großen Andrang interessierter Senioren hatte der Betrieb sicher noch nicht erlebt.

Die Gruppe wurde vom Senior-Chef Wilhelm Wurster freundlich begrüßt und erhielt eine kurzweilige und wissenswerte Einführung in die Entwicklung des Unternehmens, vom Elektro-Kleinbetrieb im „Schäferweg“ in Altbulach, bis zum modernen mittelständischen Präzisionsbetrieb für Elektrowerkzeuge mit über 80 Mitarbeitern „auf der Höhe“ in Altbulach. Mittels einer Computer-Projektion wurden alle Teilnehmenden über die Produktpalette und die wichtigen Kennzahlen des Betriebs informiert. Seine Philosophie lautet (verkürzt): Hohe Nachhaltigkeit, hohe Eigenfertigungsquote und kleiner Lieferantenradius (überwiegend aus dem schwäbischen Umland!)

Aufgrund des hohen Interesses der Wandergruppe musste diese danach in zwei, immer noch große, Gruppen geteilt werden, um den Produktionsprozess in den blitzsauberen, hellen Räumen nicht zu behindern. Die zweite Gruppe wurde, ebenso professionell, von Geschäftsführer Daniel Schrade geführt.
Es war hoch interessant zu erleben, wie nach vielen Produktionsschritten aus diversen Einzelteilen, von der Wicklung der Motorspulen über perfekt gefräste Gehäuseelemente und die Endlackierung eine fertige Präzisions-Bohrmaschine für Spezialbetriebe entstand.

Der SWV Neubulach dankt den Herren Wurster und Schrade von der WEKA KG für die Gastfreundschaft und die umfangreichen Informationen. Weiterer Dank geht an Herbert und Gertrud Rentschler für die bewährte Veranstaltungsorganisation.

Eine Schlusseinkehr in der Pizzeria „Dächle“ in Neubulach rundete den Nachmittag perfekt ab.
Einen weiteren Bericht zur Werksführung bei WEKA mit Bildern finden Sie hier zum Download.





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