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Jahresrückblick 2010
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24. Oktober 2010
Bastelnachmittag für “Junge Familien“
Ein Bericht von Erwin Armbruster
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Der
Schwarzwaldverein lud ein und viele Eltern kamen mit ihren Kindern zur
Lochsäge. An diesem Sonntag war das Basteln von
Lattenmännchen angesagt und die Verantwortlichen des Vereins
wurden von der großen Resonanz und den vielen Teilnehmern
überrascht. Bei feuchtkühlem Wetter konnte die Veranstaltung
nicht im Freien durchgeführt werden. Deshalb musste man
kurzfristig in die Lochsäge ausweichen. Eine Begrüßung
der Teilnehmer war nicht möglich, denn pünktlich um
14:00 Uhr stürmten vor allem die Kinder die vom Verein
bereitgestellten Materialien, um sich sofort an die Arbeit zu machen.
Die Lochsäge platzte dabei aus fast allen Nähten, in jeder
Ecke wurde gewerkt und gebastelt. Von Abschnittstücken aus
Baumabfällen bis zu Resten von Mehrschichtplatten stand
vieles zur Verfügung. Äste für Arme oder Beine,
Vierkanthölzer, Moos, Flechten, Holzwolle, Kiefernzapfen und sogar
Korken von Sektflaschen für die Nasen lagen bereit. Darüber
hinaus standen Akkuschrauber, Schrauben in allen Größen und
Längen, Nägel und Hämmer und viele andere Werkzeuge
bereit. Viele Eltern brachten aber auch verschiedenste
Bastelmaterialien mit, um ihre Ideen zu verwirklichen. Und so begann
das muntere Treiben. Es wurde gehämmert und geschraubt, gebohrt
und gesägt was das Zeug hält. Ideen wurden kreiert und wieder
verworfen. Neue Ideen entstanden und schon bald konnte man bei den
Arbeiten große Fortschritte sehen.
Wo Hilfe angebracht war, standen die Vereinsmitglieder gerne zur Seite.
So war Mathias Jung mit seiner Kappsäge ein sehr gefragter Mann,
um die Materialien entsprechend der Vorgaben abzulängen oder aber
auch in den gewünschten Winkel zu sägen.
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In einer Ecke begannen die Kinder und Eltern mit der Herstellung
der Beine, andere begannen mit dem Rumpf der Männchen. So entstanden
die tollsten Figuren. Von E.T. dem Außerirdischen bis zum
Wurzelmännchen war alles zu sehen. Jede Figur hatte ihren eigenen
Charakter und Reiz.
Erst als die Vereinsmitarbeiter zu Kaffee und Kuchen
einluden, konnte der zweite Vorsitzende des Schwarzwaldvereins,
Manfred Glinka, ein paar Worte an die Teilnehmer richten. Dabei wurde
auch angeregt, dass die vielen tollen Gestalten beim Verkaufsstand des
Schwarzwaldvereins auf dem Herbstmarkt eine Woche später ausgestellt
werden. Er bat deshalb die Eltern, ihre Lattenmännchen dorthin
zu bringen, um sie Besuchern und Gästen vorzustellen.
Erfreulich
war, dass viele Eltern dieser Bitte gefolgt sind. Die Besucher auf dem
Herbstmarkt waren alle begeistert von den unterschiedlichsten
Kunstwerken. Diese Ausstellung war mit Sicherheit eine große Werbung
für den Schwarzwaldverein und den Bastelnachmittag, so dass bei einer
möglichen Wiederholung sich noch mehr Kinder mit Eltern angesprochen
fühlen werden, daran teilzunehmen.
Zum Ende des Bastelnachmittags stellten sich alle Kinder zusammen mit
ihren Lattenmännchen zum Gruppenfoto vor der Lochsäge auf.
Der
große Erfolg der Veranstaltung wird für den Schwarzwaldverein Ansporn
sein, weitere Aktionen für “Junge Familien“ folgen zu lassen. Lassen
Sie sich überraschen, was als nächstes folgen wird, es sind schon
weitere Programmpunkte angedacht.
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20. Juni 2010
Wandern hoch über dem Kinzigtal
Organisation: Erwin Armbruster
Ein Bericht von Erwin Armbruster
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Auf dem Tälerpfad nach Gengenbach
Nur
eine kleine Wanderschar von acht Personen machte sich mit zwei PKW an
diesem Sonntagmorgen auf den Weg ins Kinzigtal. Vermutlich hat das
unsichere
Wetter viele Wanderer von der Teilnahme abgehalten. Die
Teilnehmer mussten ihren Aufbruch aber nicht bereuen, hatten wir
doch bei Sonnenschein ein wunderbares Wanderwetter mit angenehmen
Temperaturen.
Start
der ca. 17 Kilometer langen Wanderung war um kurz nach 10 Uhr in
Biberach. Von dort hatten
wir aus dem Kinzigtal heraus zunächst einen längeren Anstieg
zu bewältigen, bevor es mit leichten Auf- und Abstiegen immer auf
etwa halber Höhe in sieben verschiedene Seitentäler entlang
des
Kinzigtals in Richtung Gengenbach ging. Es war keine schwere, aber doch
anspruchsvolle Wanderung mit insgesamt 540 Höhenmetern.
Entschädigt wurde man immer wieder mit herrlichen Ausblicken
und an diesem Tag sehr guter und klarer Fernsicht. Bei unserer
Mittagsrast am Festplatz Paulischänzle hatte man einen Ausblick
über Gengenbach und Offenburg bis nach Straßburg. Dabei
konnte man sogar das Straßburger Münster klar erkennen. Der frische Wind bei der Mittagspause
erforderte für kurze Zeit eine Jacke.
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Bei
Halbzeit kamen wir an Müllers Mühle vorbei. Dies ist eine
alte Mühle, die zu einem wunderschönen Wandergasthaus
ausgebaut wurde. Wir ließen diese jedoch links liegen und
wanderten weiter dem Ziel entgegen.
Nach vielen weiteren Ausblicken
auf das Kinzigtal erreichten wir die Weinberge von Gengenbach. Dort
kamen wir an der kleinen Portiunkula - Kapelle vorbei, die wir noch in
Augenschein nahmen. Nach einem Schwenk durch die Weinberge tauchte dann
uns gegenüber das “Bergle“, Wahrzeichen von
Gengenbach, (Titelbild oben) mit seiner Jakobskapelle auf. Nun waren wir dem Ziel nahe
und stiegen alsbald nach Gengenbach hinab.
In
einem schönen Biergarten in einem Hinterhof abseits des Trubels
ließen wir bei einem Vesper und manchem Viertele den Tag ausklingen. Es hat uns so
gut gefallen, dass wir bewusst den Zug zurück nach Biberach eine Stunde
später nahmen. So konnten wir auch noch einen kleinen
Rundgang durch die Altstadt machen. Die schmale Engelgasse mit ihren
vielen Fachwerkhäusern, Brunnen und dem herrlichen
Blumenschmuck war dann nochmals ein Höhepunkt an diesem Tag,
bevor die Heimfahrt angetreten wurde.
Pünktlich gegen 20 Uhr erreichten wir wieder die Heimat.
Der Wanderführer war Erwin Armbruster.
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18. April 2010
Burgenwanderung rund um Schramberg
Organisation: Andreas Volz
Ein Bericht von Christiane Volz und Erwin Armbruster
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"Der Mensch baut Schlösser, die Zeit Ruinen"
Dieser Satz steht auf einem Stein einer der
drei Burgruinen, welche wir an diesem Sonntag auf der 14 km langen
Wegstrecke erwandern durften. Über 30 Personen konnte Organisator
Andreas Volz zur ersten größeren Wanderung im Wanderjahr
2010 im Bus begrüßen. Bei bestem Wanderwetter mit
Sonnenschein, aber nicht zu warm, begab man sich um 9 Uhr morgens auf
die Fahrt nach Schramberg. Dort angekommen, wurden wir bereits vom
heimischen Wanderführer Herr Jeske begrüßt. Es war eine
herrliche und genussvolle Wanderung in einer für fast alle
unbekannten Wandergegend. Allerdings war sie für manchen auch
recht schweißtreibend, hatten die Burgherren doch ihre
Gemäuer immer am höchsten Punkt der Berge angelegt. So gab es
manchen Höhenmeter zu bezwingen, der immer wieder mit wunderbaren
Ausblicken auf Schramberg und Umgebung entschädigte. Herr Jeske
konnte dabei auch interessierten Wanderern vieles Wissenswerte
vermitteln.
Der erste Anstieg führte zur Burg Schilteck. Über das Felsenmeer
ging es weiter zur größten Burganlage des heutigen Tages, der Burg
Hohenschramberg.
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Sie ist heute noch eine der größten erhaltenen
Burganlagen Baden-Württembergs. Bei strahlendem Sonnenschein und mit
Blick auf die Fünftälerstadt Schramberg wurde hier eine Mittagsrast mit
Rucksackvesper eingelegt. Nach einem langen Abstieg ging es nun erneut
bergauf, diesmal zur Burganlage Falkenstein, welche bereits im Jahr
1004 erstmals Erwähnung findet. Dabei ging es ein Stück durch ein
Waldstück mit knorrigen, bizarr gewachsenen Bäumen, die sich gegen den
blauen Himmel herrlich abhoben. Der Boden war bewachsen mit interessant
aussehenden blaugrauen Flechten. Die Burg Falkenstein besteht aus zwei
Burganlagen, wobei die größere Anlage weit oberhalb der kleineren
liegt. Nach dem Erreichen der oberen Burg Falkenstein führte der Weg
bergab nach Schramberg. Am Ortsrand von Schramberg besichtigten wir
noch die zur Burg gehörende Falkensteinkapelle.
Zum Ausklang des
schönen Wandertages fuhren wir von Schramberg nach Heiligenbronn ins
Adlerstüble. Nach einem guten Vesper fuhren alle zufrieden nach Hause.
Die Wanderführer waren Barbara Haas, Alfred Jeske und Andreas Volz. |
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28. März 2010
Auf der Suche nach dem Osterhasen
Kindgerechte Wanderung
durch den Osterhasenwald
Ein Bericht von Erwin Armbruster
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Am
Sonntag vor Ostern hat der Schwarzwaldverein unter dem Motto
“Junge Familie“ zu einer Osterhasensuche eingeladen. In der
Vorbereitung wurden aus Mehrschichtplatten Hühner und Osterhasen
gefertigt. Hierbei gilt ein ganz besonderer Dank den Vereinsmitgliedern
Mathias und Andreas Jung, die die Tiere ausgesägt
haben, Familie Gerhard
Seydt, die diese wunderbar bemalt haben und Manfred Glinka, der
für die passenden Hasenmöbel im Wald sorgte. Wären sie
alle dabei gewesen, wären wohl die staunenden Kinderaugen der
größte Dank für sie gewesen.
Eine gewisse Skepsis machte sich dann bei den Verantwortlichen am
Sonntag beim Aufbau wegen des unsicheren Wetters breit, ob das Angebot
überhaupt angenommen wird. Umso mehr waren aber alle
überrascht von der großartigen Resonanz. Es trafen sich etwa
50 – 60 Kinder und insgesamt über 100 Personen an
der Mathildenschule. So reichte der Bus zum Transport nach Martinsmoos
bei weitem nicht aus. Deshalb wurden alle Anderen in PKW's der Eltern
untergebracht und fuhren dem Bus hinterher zum Start. Die Osterhasen
hatten dort vom Start weg ihre Süßigkeiten auf dem Weg und
am Wegesrand, an alten Baumstämmen und Stöcken, am Waldrand
und im Gebüsch versteckt.
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So gab es für die Kinder kein
Halten mehr und sie stürmten auf die kleinen Geschenke los.
Unterwegs wiesen teilweise die Osterhasen den Weg.
Der
erste große Höhepunkt war ein Hühnergarten, wo die
Hühner die Eier legten. Ein Osterhase mit Rucksack brachte
diese zu seinen Kollegen in die Ostereiermalerei. An diesen
Stationen
mussten die anstürmenden Kinder zunächst zurück gehalten
werden, damit
die vielen nachfolgenden, kleineren Kinder die unberührten
Stationen noch anschauen konnten.
Der zweite Höhepunkt war die Osterhasenmalerei. Hier
saßen 4 Osterhasen an einem Tisch und
bemalten die Ostereier. Ein weiterer Osterhase stand neben einem
Baumstamm und beobachtete alles. Als alle Kinder das Treiben der Hasen
bestaunt hatten, wurden die Süßigkeiten und
Ostereier verteilt, so dass alle reichlich beschenkt werden
konnten. Zum
Abschluss an einem Spielplatz gab es noch ein leckeres
Ostergebäck. Die
Eltern konnten noch einen Kaffee trinken.
Der Schwarzwaldverein
Neubulach bedankt sich recht herzlich für die große Resonanz bei dieser
Veranstaltung. Es ist für uns Verpflichtung für die Zukunft, uns
noch den einen oder anderen Programmpunkt für “Junge Familien“
einfallen zu lassen. |
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7. März 2010
Jahreshauptversammlung
Schwarzwaldverein Neubulach
ehrt langjährige Mitglieder
Ein Bericht von Erwin Armbruster
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Ganz im
Zeichen von Ehrungen stand die Jahreshauptversammlung des
Schwarzwaldvereins der Ortsgruppe Neubulach. Da keine Wahlen anstanden,
wurde die Versammlung mit einem gemütlichen Nachmittag verbunden.
Die Bewirtung im evangelischen Gemeindehaus übernahm wie immer der
Gemischte Chor Neubulach. Nach Saalöffnung wurde am
Sonntagnachmittag zuerst wieder selbstgebackener Kuchen und Kaffee
angeboten. Später wurden dann noch verschiedene Vesper serviert.
So konnte
der 1. Vorsitzende Herr Dr. Peter Wieland pünktlich um 15 Uhr ca. 80
Mitglieder begrüßen. Er konnte von 22 Wanderungen berichten,
darunter eine mehrtägige Wanderung rund um den Feldberg. Dazu
kamen einige gesellige Veranstaltungen sowie die Teilnahme am
Ferienprogramm der Stadt Neubulach mit einer Fahrt ins Naturtheater
Reutlingen.
Herausragend war jedoch die Ehrung
langjähriger und verdienter Mitglieder (Bild oben). Im Februar
1949 wurde auf
Initiative des Neubulacher Zahnarztes Dr. Wieland der Verein nach dem
Krieg wiedergegründet. An diesem Abend traten Helene Müller
und Karl Schill dem Verein bei. Wenig später folgte ihnen Ingeborg
Maier. Somit konnten alle für die sehr seltene Vereinstreue
über 60 Jahre mit einer Urkunde, Anstecknadel sowie einem
Essensgutschein bedacht werden.
Für 50-jährige Treue wurde Herbert Rentschler geehrt. Der
Vorsitzende hob hervor, dass sich Herbert Rentschler seit Jahrzehnten
als Leiter der rührigen Seniorengruppe sowie als Mithelfer an der
Renovierung und Bewirtung der Lochsäge vorbildlich im Verein einbringt. 40 Jahre ist Erika Lutz Mitglied im Verein. Beide erhielten von
Dr. Wieland ebenfalls Anstecknadeln und kleine Geschenke für diese
lange Vereinstreue überreicht.
Eine ganze Reihe von Mitgliedern konnten auch wieder mit dem
vereinsinternen Wanderabzeichen geehrt werden. Christiane Volz hat in mühevoller
Arbeit eine Teilnehmerliste aus dem Wanderbuch erstellt. Somit konnten wieder
einige Wanderer ausgezeichnet werden (Bild unten). Das bronzene Wanderabzeichen für 30 Teilnahmen erhielten
Brigitte Schwarz, Emil Großmann und Hans Zippel. Das silberne Wanderabzeichen und eine Flasche Wein für 60
Teilnahmen wurde Erika Böhmig, Frida Lutz und Doris Glinka
überreicht.
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Eine besondere Ehrung erhielt der 1. Vorsitzende Dr. Peter
Wieland, der für über 100 Teilnahmen geehrt wurde. Ihm wurde das goldene
Wanderabzeichen des Vereins sowie ein Vespergutschein
ausgehändigt.
Allen Wanderführern wurde wieder der sehr schöne
Schwarzwaldvereinskalender überreicht. Neben den herrlichen Motiven sind auf
diesem Kalender wie immer herausragende Wanderungen rund um den Schwarzwald
beschrieben, so dass der Kalender auch dazu dienen kann, neue Wandergegenden zu
entdecken. Den Kalender erhielten Manfred Glinka, Frida und Fritz Luz, Hermann
Majer, Erwin Armbruster, Christiane und Andreas Volz, Gisela Schwarz, Claus
Maier, Harry und Erika Böhmig, Sabine und Klaus Hettich sowie Dr. Peter
Wieland.
Zum Schluss der Ehrungen wurde noch Karl Kuppetz mit seiner
Frau Hildesuse gedankt. Sie waren, seit der Verein im Besitz seiner
Gulaschkanone ist, bei Vereinsveranstaltungen und manchmal auch außerhalb des
Vereins im Einsatz. Zusammen mit Andreas Volz schwang Charly somit über
Jahrzehnte den Kochlöffel. Er hat nun “altershalber“ den Kochlöffel abgegeben.
Für die langjährige Arbeit an der Gulaschkanone und beim Einkauf der Zutaten
erhielten sie einen Essensgutschein für 2 Personen entweder an der geliebten
Gulaschkanone oder im Gasthaus Löwen überreicht.
Der 2. Vorsitzende Manfred Glinka konnte in
seinem Bericht
darauf hinweisen, dass der Verein ein altes Angebot nach vielen Jahren
wieder neu aufleben lassen will. Einige Mitglieder der Vorstandschaft
haben sich zum Ziel gesetzt, Veranstaltungen für junge Familien zu
schaffen. Zunächst ist geplant, in der Osterzeit mit den Kindern,
zusammen mit ihren Eltern und auch Großeltern, in den Osterwald
zu
ziehen, um den Osterhasen zu suchen. Sicher wird es dabei dann auch
einige Überraschungen geben. Hierzu möchte der Verein alle
Neubulacher
Kinder, sowie die Kinder aus den Teilorten, zusammen mit Eltern und
Großeltern einladen. Genaueres wird in Kürze über die
Kindergärten,
Schulen, der Vereinshomepage, dem Amtsblatt, sowie in verschiedenen
Geschäften in Neubulach zu erfahren sein.
Zum Ende der Versammlung stellte
dann Webmaster Mathias Jung die neue Vereinshomepage vor. Diese ist
seit November im Netz zu finden. Hier kann der Jahreswanderplan, alles
Tagesaktuelle sowie vergangene Programmpunkte abgerufen werden. In der
Rubrik Bilder sind vor allem Aufnahmen von Vereinsmitgliedern über
Wanderungen und sonstige Veranstaltungen zu sehen. Auch eine
kleine Vereinschronik ist bereits eingestellt. Die Vorstandschaft ist
vorgestellt mit den jeweiligen E-Mailadressen, so dass jederzeit mit
diesen Personen Kontakt aufgenommen werden kann. Ein Blick auf die
Vereinsseiten lohnt sich auf jeden Fall.
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10. Februar 2010
Fahrt zum Schwäbischen Volkstheater Mäulesmühle mit dem Stück "Schnapsidee"
Organisation: Christiane und Andreas Volz
Ein Bericht von Erwin Armbruster
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Am späten Mittwochnachmittag ging es mit dem Bus zur Mäulesmühle in Leinfelden-Echterdingen. Helmut Maier von Teinachtal - Reisen
gelang es, für den Schwarzwaldverein im Vorverkauf 50 Karten
für diesen Abend zu organisieren. Für den Weiterverkauf der
Karten und die Organisation der Fahrt waren Christiane und Andreas Volz
verantwortlich.
Gegen 18:00 Uhr verließen wir mit dem voll besetzten Bus
Neubulach in Richtung Mäulesmühle. Das Theaterstück trug
den Titel “Schnapsidee“. In Anlehnung an diesen Titel
überraschte Andreas die Mitfahrer mit einem Schnäpsle,
Christiane reichte dazu selbstgemachtes Käsegebäck. So kamen
bereits alle in guter Stimmung in der Mäulesmühle an. Dort
konnte man sich zunächst mit gut bürgerlichen und echt
schwäbischen Speisen stärken, bevor das Theaterstück
begann. |
Pünktlich um 20:15 Uhr öffnete sich der Vorhang. Das Stück
spielte in einem ländlichen Gasthaus. Die Wirtin litt unter dem
geringen Umsatz und der hohen Miete, ein Handwerker hatte schon bessere
Zeiten erlebt und eine gealterte Schauspielerin war dem Alkohol nicht
abgeneigt. Des weiteren waren ein Beamter aus Stuttgart sowie ein
junges Paar an den Verwicklungen beteiligt. Das Stück war gewürzt mit
hintergründigem, teilweise echt schwäbisch - derbem Humor. Die
Schauspieler rissen dabei das Publikum zu wahren Lachsalven hin,
verbunden mit tosendem Applaus. Allein das grandiose, einzigartige
Minenspiel von Albin Braig als Beamter war das Eintrittsgeld wert. Als
dann nach gut zwei Stunden der Vorhang fiel, waren alle Besucher voller
Begeisterung und nach diesem tollen Theaterstück konnte die Heimfahrt
bei guten Straßenverhältnissen angetreten werden. Die Überraschung
erlebte man dann am nächsten Morgen, als Neubulach tief eingeschneit
war.
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