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Jahresrückblick 2013

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Freitag, 21. Juni 2013

Familienwanderung
zur Sonnwendfeier bei Altbulach

Ein Bericht mit Bildern von Erwin Armbruster

Ausnahmsweise an einem Freitagabend stand beim Schwarzwaldverein Neubulach anlässlich seines Jubiläumsjahres eine Sonnwendfeier auf dem Programm. Hierzu wurden im Vorfeld alle Mitglieder und Freunde des Vereins eingeladen. Treffpunkt war wie immer die Mathildenschule in Neubulach. Von hier aus gingen rund 30 Teilnehmer gegen 20 Uhr auf eine kleine Rundwanderung von knapp zwei Stunden.

Ziel war der Festplatz auf der Höhe zwischen Altbulach und Neubulach in der Nähe des Entenweihers. Dort angekommen war schon alles vorbereitet. Die Bestuhlung stand, eine kleine Grillstelle war entfacht und das Sonnwendfeuer war aufgebaut und wartete auf die Entzündung. Zur Überraschung der Wanderer war der Festplatz auch schon sehr gut besucht, die Tische waren bereits gut besetzt.

Der Schwarzwaldverein bot Grillwürste und verschiedene Getränke an. Die Grillstelle war für die Kleinsten vorbereitet. Frauen des Schwarzwaldvereins fertigten Teig für Stockbrot an, die notwendigen Stöcke dafür lagen bereit. Angedacht war, dass die Kinder ihre Grillwürste und das Stockbrot am offenen Feuer selbst zubereiten können. Allerdings hat sich schnell gezeigt, dass das Angebot hierfür nicht nur von den Kindern genutzt wurde. Auch viele Erwachsene gesellten sich dazu. Manch einer wollte den Platz gar nicht mehr verlassen, bereitete Stockbrot um Stockbrot und verteilte es unter den Gästen. So vergingen die Stunden in lockerer Runde mit vielen interessanten, aber auch fröhlichen Gesprächen rund um das Vereinsleben in Neubulach.

Gegen 22:30 Uhr wurde das Sonnwendfeuer endlich entzündet. Rund um das Feuer, von der Grillstelle, aber auch von den Sitzplätzen wurde das Feuer und der enstehende Funkenflug bestaunt.

Gegen 1 Uhr in der Nacht verließen die letzen Gäste den Festplatz, so dass mit den Aufräumarbeiten begonnen werden konnte. Am nächsten Morgen war außer den Feuerstellen nichts mehr vom Treiben des Vortags zu sehen.

Freitag bis Sonntag, 14. bis 16. Juni 2013

100 Jahre - 100 Kilometer

 Ein Bericht mit Bild von Erwin Armbruster

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Kloster Hirsau

Große Jubiläumswanderung
des Schwarzwaldvereins Neubulach

Organisiert von Sabine Hettich und Erwin Armbruster bot der Schwarzwaldverein Neubulach zum hundertjährigen Vereinsjubiläum seinen Mitgliedern und Freunden aus Neubulach unter dem Motto "100 Jahre-100 Kilometer" eine dreitägige Rundwanderung mit Start und Ziel Neubulach an. Übernachtungsmöglichkeiten standen nur eingeschränkt zur Verfügung, so dass die maximale Teilnehmerzahl von 20 Wanderern bei der Anmeldung sehr schell erreicht war. Auch das Wetter spielte mit. Drei Tage Sonnenschein und angenehme, am Sonntag allerdings schon fast schwüle Temperaturen waren im Vorfeld der Wanderung nicht zu erwarten.

Am Freitag starteten die Teilnehmer gegen 8 Uhr in Neubulach auf die große Tour. Peter Wieland, unser 1. Vorsitzender, hatte sich schon im Vorfeld der Wanderung bereit erklärt, den Gepäcktransport von Quartier zu Quartier für die Wanderer zu übernehmen. Somit musste nur ein Rucksack mit der Tagesverpflegung mitgenommen werden. Zunächst ging es von Neubulach auf dem Ostweg Richtung Bad Teinach und Zavelstein nach Calw. Von dort weiter nach Hirsau und Bad Liebenzell zum ersten Höhepunkt der Wanderung, dem Monbachtal. Das sehr schöne, romantische Monbachtal war auf Grund des langen Winters und der starken Regenfälle teilweise nur schwer begehbar. Dabei mussten die Wanderer immer wieder Geröllschutt ausweichen und über die vielen im Bach liegenden Steine diesen öfter als gewohnt queren. Dennoch waren alle von diesem Landschaftsbild begeistert. Über Monakam und Unterreichenbach wurde das erste Etappenziel Althengstett nach 40 Kilometern mit reichlich Verspätung gegen 19:00 Uhr erreicht. Nach dem Abendessen im Hengstetter Hof waren alle Strapazen und auch die ersten Blasen an den Füßen schnell vergessen.

Nach einem kräftigenden Frühstück wurde dann am zweiten Tag die Etappe auf dem Gäurandweg nach Nagold in Angriff genommen. Die andere Landschaft gegenüber dem ersten Tag auf dem Ostweg war geprägt von Streuobstwiesen und Wachholderheiden.

Herrliche Aussichten begleiteten die Wanderer auf dieser Tagesetappe. Immer wieder konnte man auf die so nahe liegende Heimat nach Neubulach blicken, mit dem Wissen, sich immer weiter davon zu entfernen. In der Baumschule Fischer in Gültlingen legten die Wanderer die Mittagspause ein. Dabei wurden sie vom Chef persönlich mit Freigetränken überrascht.

Das große Manko auf diesem Teilabschnitt waren aber die vielen Kilometer auf asphaltierten Wegen. Dies wird einem Fernweg des Schwarzwaldvereins nicht gerecht. Hier sollte der Streckenabschnitt überdacht werden und die vielen neben dem Fernweg liegenden Möglichkeiten besser ausgeschöpft werden, ohne die Schönheit der Landschaft auf dem Fernweg zu vernachlässigen. Deshalb wurde der Gäurandweg dann auch verlassen. Nach einem Umweg wurden die Wanderer dann in Emmingen vom Bus abgeholt und zum Gasthof Mohren nach Gündringen gebracht.

Nach einem guten Essen und noch einigen schönen Stunden waren alle Mühen und Beschwerden vergessen. Und so begab man sich am Sonntag frühzeitig auf die letzte Etappe. Zunächst wurde der Segelflugplatz von Gündringen angesteuert. Die Strecke über Unter- und Oberschwandorf zum Egenhauser Kapf war wieder geprägt von herrlichen Aussichten. Die Mittagsrast wurde dann auf dem Naturschutzgebiet des Egenhausener Kapf  eingelegt, bevor der Abstieg nach Altensteig anstand.

Es folgte der letzte große Anstieg über Wart zum Ostweg, womit sich der Kreis für die Wanderer schloss. Nach erwanderten 103 Kilometern wurde das Ziel, das Gasthaus Löwen in Oberhaugstett, trotz vieler Blasen an den Beinen und auch schmerzender Gelenke erreicht. Dies tat aber der guten Stimmung in der Wandergruppe keinen Abbruch. Es waren drei von guter Laune und großer Kameradschaft geprägte Wandertage, die sicher allen in guter Erinnerung bleiben werden. Der Verein konnte sich am Ende der Wanderung über vier neue Mitglieder freuen.


Sonntag, 24. März 2013

Tageswanderung im Wolfs- und Lautertal

zur Märzenbecherblüte

Ein Bericht mit Bildern von Erwin Armbruster
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Große Begeisterung bei der Märzenbecherwanderung

Ein fürchterliches Wetter und großes Schneetreiben am Vortag der Wanderung ließ sogar den einen oder anderen anrufen, ob wir die Wanderung überhaupt in Angriff nehmen wollen. Und obwohl am Sonntagmorgen bei trübem Wetter eine geschlossene Schneedecke vorherrschte, warteten dann doch 42 Wanderwillige auf die Abfahrt des Busses. Die Stimmung war allerdings so, dass fast niemand sich vorstellen konnte, dass man die Märzenbecher wie angekündigt vorfinden würde. Groß war aber die Freude, als beim Start in die Wolfsschlucht sogar die Sonne schien. Es herrschte den ganzen Tag ein fast optimales Wanderwetter. Lediglich der kalte Wind war teilweise etwas störend.

Manfred Sauter, Wanderführer im Schwäbischen Albverein, hatte eine sehr schöne, ca. 16 km lange Rundwanderung ohne große Anstiege zusammengestellt und konnte schon während der Busfahrt nach seinem Zustieg in Eningen u.A. die Wanderer mit seinem Wissen über die Region in seinen Bann ziehen.

Gleich nach dem Eintritt in die Wolfsschlucht waren auch die blühenden Märzenbecher zu bewundern. Ein wahrer Teppich von teilweise sehr großen Blüten war am Wegesrand auf den Grünflächen im Wald zu bestaunen. Dazwischen konnte man immer wieder den zinnoberroten Kelchbecherling, einen sehr seltenen und unter Naturschutz stehenden, wunderschönen Pilz entdecken. Dies war ein toller Kontrast zu den weißen Blüten der Märzenbecher. Auch die teilweise von mächtigen Felsen flankierte Wolfsschlucht für sich war es wert, durchwandert zu werden.
Nach dem Verlassen der Wolfsschlucht ging die Wanderung mit nur mäßigem Anstieg weiter zu dem kleinen Ort Erbstetten. Hier wurde im Dorfzentrum vor der Kirche eine kurze Mittagsrast mit Verpflegung aus dem Rucksack eingelegt.

Danach ging es weiter zur Ruine Wartstein mit ihrem schönen Aussichtsturm. Von hier aus hatten die Wanderer einen wunderbaren Blick hinunter ins romantische Lautertal.

Nach dem Abstieg ins Lautertal auf überwiegend schmalen Pfaden nahmen wir, teilweise vorbei an mächtigen Felsen, den Weg zurück zur Wolfsschlucht in Angriff. Sehr schön war dabei die Lauter anzusehen, die sich mit ihrem natürlichen Bachlauf idyllisch durch das Tal schlängelt.
Nach einer Schlusseinkehr mit sehr gutem Essen im Gasthaus Felsen in Zwiefalten - Baach wurde die Heimreise angetreten.

Samstag, 2. Februar 2013

Glühweinwanderung um Neubulach

Ein Bericht von Erwin Armbruster

mit Bildern von Andreas Volz
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Große Resonanz bei der ersten Glühweinwanderung

Nasskalt und teilweise starker Schneefall, das Wetter war nicht gerade einladend, um an einer Nachtwanderung teilzunehmen. Dennoch wurden die Organisatorinnen Christiane Volz und Sabine Hettich schon bei der Voranmeldung der Wanderung von der großartigen Resonanz überrascht. Kalkuliert haben sie mit maximal 30 Personen, angemeldet und gekommen sind aber über 50 Teilnehmer, und dies sogar trotz der schlechten Wetterbedingungen.

Dies zeigt zum wiederholten Mal, dass der Verein und seine Verantwortlichen im Jubiläumsjahr  auf dem richtigen Weg sind, um den Schwarzwaldverein als ideenreichen Verein mit einem sehr unterschiedlichen Angebot zu präsentieren. So haben die Verantwortlichen mit den weiteren Programmpunkten im Jubiläumsjahr große Zuversicht, nach gutem Zuspruch zu Beginn des Jahres weiterhin neue Mitglieder oder zumindest neue Freunde und Mitwanderer für den Schwarzwaldverein zu gewinnen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Sabine Hettich begab sich eine Schlange von Wanderern auf die rund zweistündige Rundwanderung um Neubulach und der Ortsteile. An markanten Aussichtspunkten konnte Sabine Hettich zumindest erklären, was man bei guter Witterung in der Dunkelheit alles hätte sehen können.

Das schlechte Wetter, verbunden mit zum Teil sehr nassen Passagen, konnte den Teilnehmern aber ihre gute Stimmung nicht vermiesen.

Zur Überraschung Aller öffnete sich in Altbulach bei Gabi und Horst Bohnet für die Wanderer die Tür zur Garage. Hier wurde den Wanderern heißer Glühwein und von Sabine Hettich und Christiane Volz selbst gebackener Zwiebelkuchen spendiert.
Nachdem sich alle aufgewärmt hatten, ging es auf das letzte Stück der Wanderung bis zum Rathauscafé. Auf diesem kurzen Stück spielte dann sogar der Wettergott mit. Und so hatte man zwischen Altbulach und Neubulach noch einen schönen Ausblick auf die gegenüberliegende Seite des Nagoldtals.
Im Rathauscafé standen wiederum Thermoskannen mit Glühwein auf den Tischen. Außerdem wurden die Wanderer vom Bedienungspersonal des Café's mit kleinen Speisen und weiteren Getränken verköstigt.

Es war eine gelungene Veranstaltung, für die den Organisatorinnen und Helfern ein großes Lob gezollt werden muss. Sicher war es nicht die letzte Wanderung dieser Art.

Sonntag, 6. Januar 2013

52. Kartoffel- und Butterwanderung
ein toller Erfolg für den Verein


Ein Bericht von Erwin Armbruster


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Einen so nie erwarteten Zuspruch erlebte der Schwarzwaldverein Neubulach in seinem Jubiläumsjahr 2013 bei seiner 52. Kartoffel- und Butterwanderung.
Rund 65 Wanderer trafen sich um 14 Uhr an der Mathildenschule, beziehungsweise stießen in Liebelsberg zu den Wanderern hinzu, um die Strecke nach Breitenberg in Angriff zu nehmen.

Ein besonderer Dank gilt hier auch den Mitarbeitern des Schwarzwälder Boten, die mit ihrem Vorbericht eine wunderbare Werbung für die Veranstaltung betrieben.
Zusätzlich trug natürlich auch das Wetter dazu bei, dass sich so viele Wanderer an den Start begaben.
Nach zwei Stunden auf gut begehbaren Wegen wurde das Ziel Krone in Breitenberg erreicht.

Mit den dort schon wartenden Vereinsmitgliedern konnte der 1. Vorsitzende Dr. Peter Wieland mit großer Freude und Stolz annähernd 80 Gäste zum Essen begrüßen.
Eine so große Zahl an Gästen konnte er in den letzten Jahrzehnten, außer bei der Jubiläumsveranstaltung vor zwei Jahren, nicht mehr begrüßen. Dies zeigt, dass der Schwarzwaldverein immer noch einen sehr großen Zuspruch bei der Bevölkerung genießt.

Nach einem gemütlichen Beisammensein holte der Bus die Wanderer um 18:30 Uhr zur Heimfahrt ab. Zum Glück für die Organisatoren machte sich aber eine größere Gruppe zu Fuß auf den Heimweg, denn sonst wäre der Bus hoffnungslos überfüllt gewesen.

Dieser Erfolg ist für die Vorstandsschaft Motivation, den geplanten und eingeschlagenen Weg im Jubiläumsjahr weiter zu gehen.

 

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